Seit über 100 Jahren
Das Flachdach ist seit über 100 Jahren als Konstruktion etabliert und heute nicht mehr wegzudenken. Bei den meisten Bauherren löst das Wort Flachdach panische Reaktionen aus. Nicht zuletzt durch entsprechende Filme im Fernsehen.
Gut geplante und gut ausgeführte Flachdächer bergen keine größeren Risiken als das Steildach. Als preiswerte Alternative und architektonische Lösung, genauso wie als Notwendigkeit im Industriebau.
Alle Systeme im Flachdach unterliegen der Notwendigkeit das Wasser draußen, und die Wärme drinnen zu lassen.
Dampfsperren, Wärmedämmungen und Abdichtungen unterschiedlicher Hersteller und Systeme werden nach Ihren Wünschen zusammengestellt und angeboten.
Die fachkundige Beratung ist selbstverständlich.
Beschreibung der Abdichtungsarten
- Bituminöse Abdichtungen
- Hochpolymere Abdichtungen
- Abdichtung durch Beschichten mit flüssigen Abdichtungsmaterialien mit Trägereinlage
- Montage von horizontalen Wärmedämmungen aus Polystyrol, Schaumglas, Polyurethan oder mineralischen Fasern
- Montage von Gefällewärmedämmungen
- Aufbringen von extensiven und intensiven Dachbegrünungen
Der hochwenige Dachstoff ist zur Dichtung und Eindeckung von beanspruchten Dächern und Abdichtungen von Bauwerken aller Art bestimmt. Als oberste Lage in beschieferter und farbiger Ausführung und gleichzeitig als Abstrahlbahn lieferbar.
Foliendächer
aus verschiedenen Kunststoffen der Hersteller Sika-Trokal, Alwitra, Rhepanol für Neubau und Sanierung, mit und ohne
Wärmedämmung.
Flüssigkunstoffe
werden seit vielen Jahren als komplette Dachbeschichtung oder
als Material für komplizierte Anschlüsse verwendet.
Grundmaterial sind Polyesterharze in verschiedenen Formen.
Hersteller wie z.B. Kemper liefern Flüssigabdichtungen seit über
30 Jahren.
Bitumendächer
Aus Schweißbahnen in unterschiedlichen Qualitäten für viele verschiedene Aufgaben. Hersteller wie Binne´, Bauder, Vedag liefern die Bahnen und Wärmedämmungen.
Bitumen-Dachdichtungsbahnen
Sie besitzen zugfeste Trägereinlagen aus Glasgewebe, Jutegewebe oder Polyestervliesen und eine dickere Beschichtung als die einfachen Bitumendachbahnen. Sie sind zum Aufkleben mit geblasenem Bitumen, z. B. 85/25, 100/25, geeignet und werden ebenfalls im Gießverfahren zu mehrlagigen Abdichtungen verarbeitet.
Bitumen-Schweißbahnen
Bitumen-Schweißbahnen sind im Prinzip wie Bitumendach- und Bitumen-Dachdichtungsbahnen aufgebaut, erhalten jedoch ca. 2 mm zusätzlichen Bitumen-Auftrag, so dass das erforderliche Klebebitumen in der Bahn enthalten ist. Sie sind deshalb 4 und 5 mm dick. Das Beschichtungsbitumen wird mittels Handschweißbrenner aufgeschmolzen. Die Bahn wird somit im sogenannten "Schweißverfahren", d. h. durch Aufschmelzen der Deckschicht, homogen mit dem Untergrund verbunden.
Bitumenschweißbahnen werden mit offener Flamme angeschmolzen bis das Bitumen sich homogen verflüssigt. Die so entstandene Heißbitumenmasse wird dann vollflächig mit dem Untergrund verschweißt.
Abdichtungen aus Bitumenbahnen müssen aus mindestens zwei Lagen bestehen.
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